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Freihandelsabkommen mit Türkei ausdehnen

Bundesrätin Doris Leuthard möchte die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und der Türkei auf dem Gebiet der Dienstleistungen vereinfachen. Am Freitag schlug sie in Istanbul vor, das bestehende Freihandelsabkommen zu erweitern.

Dieser Inhalt wurde am 21. November 2008 publiziert

Sie sei sehr zufrieden mit dem Handelsvolumen zwischen der Schweiz und der Türkei, sagte die Wirtschaftsministerin am letzten Tag ihrer Türkei-Reise. Dennoch wollten die beiden Länder das Freihandelsabkommen zwischen der Türkei und den Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) so erweitern, dass es künftig unter anderem auch die Dienstleistungen umfasse.

Vor den Medien in Istanbul erwähnte die Bundesrätin auch den umstrittenen Ilisu-Staudamm, den die Türkei errichten will. Die Schweiz, Deutschland und Österreich wollen finanzielle Garantien für Unternehmen zurückziehen, wenn die Türkei beim Bau die Bevölkerung, Kulturgüter und die Umwelt nicht ausreichend schützt. In der kommenden Woche würden Experten deshalb mit der türkischen Regierung zusammentreffen.

Mit dem Besuch in Istanbul beendet die Bundesrätin am Freitag ihre Türkei-Reise. Am Donnerstag hatte sie in der Hauptstadt Ankara eine Reihe von türkischen Ministern getroffen.

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