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IKRK-Chef kritisiert Burmas Militärregime

Die schwierigen Beziehungen zum Militärregime sind für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) das Hauptproblem bei der Arbeit in Burma. Die Versorgung der Opfer sei schwierig, sagte IKRK-Präsident Jakob Kellenberger.

Dieser Inhalt wurde am 25. Mai 2008 - 14:23 publiziert

"Die Regierung macht es uns unmöglich, unseren eigentlichen Auftrag zu erfüllen: Hilfe zu bringen für die Menschen, die in den Konfliktgebieten an der Grenze zu Thailand leben", sagte Kellenberger in einem Interview mit der Zeitung "Sonntag".

Das Hauptproblem seien die schwierigen Beziehungen zur Militärregierung. Im Juni habe er "gegenüber dem Regime in Rangun klare Worte gebraucht wegen der Verhältnisse in den Gefängnissen und wegen der Tatsache, dass dem IKRK der Zugang zu diesen Gefängnissen verweigert wurde", sagte der IKRK-Präsident weiter.

Aber immerhin habe das IKRK seine Delegation im Land behalten können. "Als der Wirbelsturm wütete, waren wir also schon dort und konnten, in bescheidenem Ausmass, relativ früh reagieren", sagte Kellenberger.

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