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Mehr Mittel für KMU

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen im Kampf gegen die Rezession mehr Mittel für Innovationen erhalten. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) stellt dazu zusätzliche 21,5 Mio. Franken zur Verfügungschaffen.

Das BBT gab am Montag an einer Medienkonferenz in Bern den Startschuss für drei beschäftigungswirksame Massnahmen zur Innovationsförderung im Rahmen des zweiten Konjunkturpaketes des Bundes. Gerade während der Rezession seien Innovationen wichtiger denn je, sagte BBT-Direktorin Ursula Renold.

Innovation in Produkte, Dienstleistungen oder Herstellungsverfahren seien Voraussetzung dafür, dass KMU im globalen Wettbewerb bestehen könnten. Unternehmen, die trotz Kurzarbeit oder angespannter Situation in angewandte Forschung investierten, seien gerüstet, nach der rezessiven Phase rasch wieder Fuss zu fassen.

Ab 1. April sollen Förderkriterien flexibler gehandhabt werden. So soll das Budget für Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Unternehmen durch die Finanzierung von Infrastrukturen und Verbrauchsmaterial an den Hochschulen entlastet werden. Zudem wird ein Innovationscheck lanciert.

swissinfo und Agenturen

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