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Migrol erstmals mit einer Milliarde Umsatz

Die Migros-Tochter Migrol hat 1999 dank der Übernahme der Aral-Tankstellen und der höheren Ölpreise einen kräftigen Umsatzsprung gemacht. Erstmals wurde mehr als eine Milliarde Franken umgesetzt, wie Migrol am Montag (07.02.) mitteilte.

Die Migros-Tochter Migrol hat 1999 dank der Übernahme der Aral-Tankstellen und der höheren Ölpreise einen kräftigen Umsatzsprung gemacht. Erstmals wurde mehr als eine Milliarde Franken umgesetzt, wie Migrol am Montag (07.02.) mitteilte.

Wertmässig erreichten die Verkäufe mit 1,05 Mrd. Fr. 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Verantwortlich dafür ist nach Auskunft von Geschäftsleiter Ronald Ganz vor allem der Anstieg der verkauften Menge an Brenn- und Treibstoffen. Beim Cashflow verzeichnete Migrol sogar eine Zunahme von über 40 Prozent auf 30 Mio. Franken.

Der wesentliche Auslöser der verbesserten Geschäftszahlen ist die Eingliederung der 100 Aral-Tankstellen. Weil die Tankstellenhalter auf eigene Rechnung arbeiten, hat sich der Migrol- Personalbestand mit 450 Personen kaum verändert. Dagegen verschob die Übernahme den Produktemix hin zum höherpreisigen Benzin und liess die Verkäufe der Tankstellenshops sogar um 70 Prozent steigen.

Aber auch der rasante Anstieg der Ölpreise sowie der stärkere Dollar bremst laut Ganz die Zurückhaltung der Heizölkundschaft etwas.

SRI und Agenturen

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SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

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