Blick durch das Dach des tropischen Regenwaldes. Givaudan
Forscher suchten 2002 im Auftrag von Givaudan auf der Halbinsel Masaola in Madagaskar nach neuen natürlichen Düften. Gearbeitet wurde einerseits vom Boden aus, andererseits über den Baumkronen, mit einer Art Luftfloss, das an einem Luftschiff hing. Givaudan
Als Forscher muss man sich manchmal auch ins Seil hängen, um an die Duftstoffe heranzukommen. Givaudan
Forscher Roman Kaiser riecht an einer Dschungelblüte. Givaudan
Zimtpflanze mit hellroten Blättern. Givaudan
Will man neue und rare Pflanzenarten suchen und verstehen, kann man auf lokales Botanikerwissen nicht verzichten. Givaudan
Den verführerischen Duft zu finden, ist oft harte Teamarbeit, die viel Geduld erfordert. Givaudan
Diese Pflanzenteile werden zur späteren Analyse und Beschreibung ins Feldlabor gebracht. Givaudan
Forscher Roman Kaiser sammelt Proben oft, indem er den so genannten Duft- oder Gasraum um eine Blüte herum analysiert und die Pflanze dadurch unberührt lässt. Givaudan
Statt zu warten, bis sie sich in Europa befinden, werden die Pflanzenteile gleich im Feld ein erstes Mal analysiert. Givaudan
Die Beschaffung von natürlichem Ausgangsmaterial ist für Parfüm- und Dufthersteller zentral, um an der Spitze der globalen Märte mitzumischen. Im Dschungel Madagaskars werden die Forscher fündig.
Dieser Inhalt wurde am 06. Juni 2012 - 11:01 publiziert
Die Unternehmen Givaudan und Firmenich kaufen – zusätzlich zu künstlichen Bestandteilen – tausende natürliche Duftstoffe aus allen Ecken und Enden der Welt. Oft arbeiten sie in abgelegenen Gebieten. Die Suche nach solchen Materialien ist heikel, denn oft nutzen lokale Bevölkerungsgruppen diese für ihre Gesundheit oder als Einkommensquelle. (Bilder: Givaudan)
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