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Nationalbank bleibt zuversichtlich

Die Schweizer Wirtschaft kann der weltweiten Finanzkrise die Stirn bieten. Die Wachstums-Dynamik lasse zwar nach, der Ausblick bleibe aber positiv, sagte Thomas Jordan vom Direktorium der Nationalbank (SNB).

Entscheidend sei für die Schweiz die Konjunktur in Europa, von der sie stark abhängig sei, erklärte Jordan an einem Anlass in Zug. Er gehe nicht davon aus, dass es in diesem Wirtschaftsraum zu einem abrupten und starken Einbruch komme.

Er erwarte vielmehr eine “graduelle Abschwächung”, die für die Schweiz zu verkraften wäre.

Zudem habe sich der Franken seit dem Ausbruch der US-Immobilienkrise gegenüber Dollar und Pfund deutlich aufgewertet, jedohc nicht gegenüber dem Euro.

Da über 60 Prozent aller Schweizer Exporte nach Kontinentaleuropa gingen, relativiere sich die Bedeutung der Franken-Aufwertung.

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Schweizerische Nationalbank

Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht Die Schweizerische Nationalbank (SNB) führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik der Schweiz. Ziel ihrer Politik ist Preisstabilität, die laut ihren Angaben eine wesentliche Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand ist. Die SNB stützt ihre geldpolitischen Entscheidungen auf eine mittelfristige Inflationsprognose ab. Der Referenz-Zinssatz ist der Dreimonats-Libor (London Interbank Offered Rate). Die Nationalbank verfügt über…

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