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Novartis gliedert zentrale Dienstleistungen aus

Hauptsitz der Novartis in Basel. Keystone

Novartis lagert den zentralen Dienstleistungsbereich mit rund 1'250 Beschäftigten aus. Der Pharmakonzern verhandelt mit vier Konzernen u. a. über die Übernahme der Bereiche Energieversorgung und Abfallentsorgung. Ein Stellenabbau wird nicht erwartet.

Dieser Inhalt wurde am 29. Juni 2000 publiziert

Wie der Basler Pharmakonzern Novartis am Donnerstag (29.06.) mitteilte, wurden Aufteilung und Teilausgliederung des zentralen Dienstleistungssektors im Zusammenhang mit der geplanten Gründung der neuen Agrochemie-Unternehmung Syngenta beschlossen.

Einerseits laufen derzeit Verhandlungen für den Bereich Energieversorgung und Abfallentsorgung mit den Firmen Elyo und Vivendi; für die Sondermüllverbrennung wird eine separate Ausgliederung erwogen.

Mit ABB und Johnson Controls verhandelt Novartis über die Übernahme des so genannten Facility Managements (Bewachung, Feuerwehr, Post, Arealdienste, Werkärztlicher Dienst) und der Technischen Dienste (Unterhalt von Gebäuden, Produktionsanlagen, Laboreinrichtungen).

Die Verhandlungen sollen bis Mitte September abgeschlossen werden, die
Dienstleistungen in den Werken Klybeck, Rosental, St. Johann und
Schweizerhalle bereits von Anfang 2001 an durch die neuen Eigentümer
erbracht werden.

Ausgegliedert wird auch die Berufsbildung, die mit 110 Beschäftigten 600 Lehrlinge für Novartis und Ciba Spezialitätenchemie ausbildet. Sie wird von Anfang 2001 an als Verein weiter geführt, dem Novartis und Ciba angehören, der aber auch andern Firmen offen steht.

Weitere Novartis-Dienstleistungsbereiche wie Patente und Markenschutz, Einkauf, Rechnungswesen und Controlling, Informationstechnologie und Telekommunikation sowie personalbezogene Tätigkeiten werden aufgeteilt und in andere Novartis-Sektoren oder in die Syngenta integriert. Bei Novartis bleiben auch mehrere spezielle Dienste.

swissinfo und Agenturen

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