In der Schweiz gibt es Anfang 2010 noch 2596 Gemeinden, das sind 40 weniger als vor Jahresfrist. Erstmals ist damit die Zahl der Gemeinden in der Schweiz in Folge von Fusionen unter 2600 gesunken.
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Dies ist dem Gemeindeverzeichnis des Bundesamtes für Statistik (BFS) zu entnehmen.
Zwischen dem 1. Januar 2009 und dem 1. Januar 2010 wurden laut den Mutationsmeldungen 59 Gemeinden zu 19 zusammengelegt. Die Kommunen liegen in den sechs Kantonen Bern, Graubünden, Luzern, Solothurn, St. Gallen und Tessin.
Alleine im Tessin wurden aus 15 Gemeinden drei (Mendrisio, Centovalli und Breggia), in Graubünden aus 13 ebenfalls drei (Churwalden, Cazis und Bregaglia). In den anderen Fällen handelte es sich meist um die Vereinigung von zwei Gemeinden, etwa Littau mit Luzern.
2008 war der Gemeindebestand um 79 auf 2636 Gemeinden zurückgegangen. Das war die grösste Abnahme des Bestandes seit der Gründung des Bundesstaates 1848. Damals gab es noch über 3200 Gemeinden, 600 mehr als heute.
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Deutlich weniger Gemeinden in der Schweiz
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