Der Frankophonie-Gipfel im Oktober in Montreux soll keine Prestige-Angelegenheit sein, sondern ein geselliger Anlass werden. Dies sagte Aussenministerin Micheline Calmy-Rey vor den Medien.
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Das 13. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Länder mit französischer Sprache sei unter grossen Schwierigkeiten in weniger als einem Jahr organisiert worden, sagte Calmy-Rey. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit werde der Gipfel “wunderschön”.
An der Seite der Bundesrätin begrüsste der Waadtländer Regierungspräsident Pascal Broulis die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Instanzen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene. Die Schweiz werde gestärkt aus dem Gipfel hervorgehen.
Die Schweiz wolle sich von ihrer besten Seite zeigen und gleichzeitig konkrete Themen von grosser Bedeutung diskutieren, sagte Calmy-Rey.
Auf dem Programm stehen folgende Themen: Der Platz der Frankophonie in der Weltordnungspolitik kurz vor dem Treffen der G-20 Staaten, die nachhaltige Entwicklung, die Nahrungssicherheit und die französische Sprache. Zum Schluss soll eine “Erklärung von Montreux” verabschiedet werden.
Am Gipfel vom 22. bis am 24. Oktober nehmen 70 Staats- und Regierungschefs teil. Zudem werden 3000 Delegierte und 600 Medienschaffende erwartet. An dem Treffen wird die strategische Ausrichtung der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) festgelegt. Die Schweiz ist seit 1998 Vollmitglied der OIF.
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