Schindler: Konzerngewinn mit weniger Personal
Der Aufzugs- und Fahrtreppen-Konzern Schindler hat im ersten Halbjahr 2001 den Konzerngewinn gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um 5,6% auf 114 Mio. Franken erhöht. Im Vergleich zum Jahresende 2000 nahm der Personalbestand um 2,3% ab.
Das Ergebnis sei durch höhere Aufwendungen im Finanzbereich, negative Währungs-Einflüsse und den Halbjahresverlust bei der Informatik-Tochter Also belastet worden, teilte Schindler am Dienstag (21.08.) mit. Die operative Verbesserung schlage damit nicht voll auf den Gewinn durch.
Das konsolidierte Betriebsergebnis der Gruppe stieg nämlich um 16,1% auf 195 Mio. Franken. Der Umsatz nahm um 1,7% auf 4,163 Mrd. Franken zu, und die Bestellungen gingen um 1,6% auf 4,214 Mrd. Franken zurück.
Belegschafts-Abnahme
Gegenüber dem Jahresende 2000 hat der Personalbestand um 1'006 Personen oder 2,3% auf 42'328 Personen abgenommen. Im Bereich Aufzüge und Fahrtreppen verringerte sich die Belegschaft um 919 Personen. Die Hälfte davon entfällt auf Anpassungen in China.
Für das ganze laufende Jahr rechnet der Schindler-Konzern mit einen leicht höheren Konzerngewinn. Der Umsatz und das Betriebsergebnis fallen in der Regel aus saisonalen Gründen im Aufzugs- und Fahrtreppen-Geschäft im zweiten Halbjahr höher aus.
swissinfo und Agenturen

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