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Schnee, Verkehrsunfälle und Fasnacht

Auch die Fasnächtler der Schweiz trotzten dem Wochend-Regenwetter. Keystone

Schneefälle haben am Wochenende auf den Schweizer Strassen zu zahlreichen Unfällen geführt. Meist blieb es bei Blechschäden. Die Fasnächtler in Bern und Zürich sorgten trotz Regen für närrisches Treiben.

Schneefälle waren vor allem in der Nacht auf Samstag Ursache für Unfälle und Behinderungen. Allein in den Kantonen Bern, Zürich und Basel-Land wurden nahezu 100 Unfälle registriert. Im Kanton Bern kam es gemäss Polizeiangaben zu rund 60 Unfällen. In den meisten Fällen gab es nur Blechschäden.

Die Unfälle und der Genfer Autosalon verursachten zeitweise Stau und stockenden Verkehr. Betroffen war vor allem die A1 zwischen Bern und Zürich sowie zwischen Genf und Lausanne. Geduld brauchte es auch beim Autoverlad: Am Vereina gab es Wartezeiten von bis zu zwei Stunden, am Furka und am Lötschberg von bis zu einer Stunde.

Lawinengefahr

Durch die starken Niederschläge stieg die Lawinengefahr am Sonntag (04.03.) im westlichen Unterwallis und Chablais auf die Gefahrenstufe “gross”. Im übrigen Alpenraum herrscht erhebliche Lawinengefahr, ausser in Nordbünden und im Unterengadin: Dort gilt laut dem Eidg. Institut für Schnee- und Lawinen-Forschung die Gefahrenstufe “mässig”.

Fasnacht trotz Niederschlägen

Kurzfristiges Wetterglück hatten zehntausende Menschen, die am Samstag den Umzug der Berner Fasnacht bewunderten. Dank Regenunterbruch war der Aufmarsch laut Organisatoren annähernd so gross wie bei der Rekord-Fasnacht 2000. Damals hatten die Organisatoren den Aufmarsch auf rund 100’000 Personen geschätzt.

Auch in Zürich trotzten Guggen und Fasnächtler dem Regen und sorgten für närrisches Treiben. Einer der Höhepunkte war der grosse internationale Umzug durch die Innenstadt am Sonntagnachmittag.

swissinfo und Agenturen

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