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Schweinefleisch: Entwarnung in der Schweiz

Irisches Schweinefleisch ist laut der EU-Kommission in 12 EU-Staaten und 9 Drittstaaten exportiert worden, darunter auch in die Schweiz. Abklärungen in der Schweiz ergaben jedoch das Gegenteil.

Nach ersten Erkenntnissen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ist kein dioxinverseuchtes Schweinefleisch in die Schweiz gelangt. Dies hätten Abklärungen ergeben.

Die Schweiz sei am Samstag über das Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel informiert worden, dass seit September 138 Tonnen Schweinefleisch aus Irland in die Schweiz gelangt seien, teilte das BAG am Montag mit.

Nachforschungen hätten aber gezeigt, dass das Fleisch zwar von einem Schweizer Zwischenhändler weiterverkauft, nicht aber in die Schweiz eingeführt worden sei. Gemeinsam mit der Oberzolldirektion klärt das BAG nun ab, ob andere Händler Fleisch aus Irland in die Schweiz importiert haben.

In diesem Fall würden die Waren beschlagnahmt, schreibt das BAG. Sollten gesundheitsgefährdende Produkte auf dem Schweizer Markt auftauchen, wollen die Gesundheitsbehörden sofort eine öffentliche Warnung aussprechen.

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