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Schweizer Industrie mit Umsatzplus

Die Schweizer Industrie ist auch im zweiten Quartal 2004 kräftig gewachsen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nahmen die Umsätze um 7,6 Prozent zu.

Auf die Beschäftigungslage hat sich dies allerdings nicht ausgewirkt.

Die Produktion in der Schweizer Industrie legte im zweiten Quartal 2004 um 4,3% zu. Dies geht aus den Ergebnissen der quartalsweise durchgeführten Erhebung des Bundesamt für Statistik (BFS) hervor. Im ersten Quartal 2004 hatte die Zunahme 2,6% betragen.

Entscheidend für die positive Entwicklung bei der Produktion sei das gute Abschneiden der Gebrauchs- und Investitionsgüterproduktion, heisst es.

Beschäftigungsrückgang

Der Arbeitsmarkt in diesem Sektor scheine jedoch weiterhin nicht von der positiven Konjunkturlage zu profitieren. Das vom BFS publizierte Beschäftigungsbarometer bescheinigt den meisten Branchen einen Beschäftigungsrückgang; die offenen Stellen nahmen jedoch weiterhin zu.

Die Umsätze ohne Baugewerbe legten im zweiten Quartal um 7,6% zu. Im ersten Quartal hatte der Zuwachs 3,4% betragen. Der Umsatz mit dem Baugewerbe steigerte sich um 6,9 Prozent. Den grössten Beitrag leisteten dabei die Gebrauchsgüter.

Auftragsbestand stabil

Während die Auftragseingänge im zweiten Quartal um 10% stiegen, blieben die Auftragsbestände mit minus 0,3% praktisch stabil. Die Fertigwarenlager reduzierten sich um 1,5%.

Der seit dem ersten Quartal 2002 eingesetzte Lagerabbau halte damit an, heisst es. Im ersten Quartal 2004 hatte der Rückgang 1,3% betragen.

swissinfo und Agenturen

Die Produktion in der Schweizer Industrie hat im zweiten Quartal um 4,3% zugelegt.

Im ersten Quartal 2004 hatte die Zunahme 2,6% betragen.

Die Auftragseingänge stiegen um 10%, die Auftragsbestände blieben stabil.

Die Fertigwarenlager wurden von den Unternehmen um 1,5% abgebaut.

Dies geht aus der Erhebung des Bundesamt für Statistik (BFS) hervor.

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