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Sulzer und Sozialpartner unterzeichnen gemeinsame Erklärung

Im Rahmen des geplanten Verkaufs eines grossen Teils des Sulzer-Industriebereichs sollen möglichst viele Arbeitsplätze in der Schweiz erhalten bleiben. Auf diesen Grundsatz hat sich die Konzernleitung mit den Sozialpartnern geeinigt.

Für die auszugliedernden Gesellschaften sollen Käufer gefunden werden, welche den Firmen ein Erfolg versprechendes Umfeld verschaffen. Dadurch sollten auch soziale Aspekte angemessen berücksichtigt werden können, heisst es in einer am Mittwoch (13.12.) veröffentlichten Medienmitteilung.

Insbesondere sollen so viele Arbeitsplätze wie möglich in der Schweiz erhalten werden, hielten die Sulzer-Konzernleitung, die Arbeitnehmervertretungen, der Arbeitgeberverband Swissmem, die Angestelltenverbände VSAM, SKO und SKV sowie die Gewerkschaften SMUV und Syna in der gemeinsamen Erklärung fest.

Kernstück der Erklärung seien von Sulzer und Sozialpartnern vorbehaltlos unterstütze Absichten, heisst es weiter. Konkret sollen der bestehende Gesamtarbeitsvertrag, die Beschäftigung, die geltenden Anstellungsbedingungen und die Mitwirkungsmöglichkeiten der Arbeitnehmervertretungen weiter gewährleistet werden.

Zudem sollen Standorte möglichst erhalten bleiben und die sozialen Programme des Sulzer-Konzerns übernommen werden.

swissinfo und Agenturen

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