Neue Museen erinnern an Kämpfe und getötete Märtyrer. Die Schulen unterrichten wieder – sogar jene, die von Artilleriefeuer durchlöchert worden sind. Hunderte ehemalige Rebellen trainieren, um in die neue Armee aufgenommen zu werden.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Alles scheint möglich im neuen Libyen. Frauen diskutieren über Frauenrechte und erklären den Männern die Politik. Wo die schwache Übergangsregierung nicht funktioniert, helfen normale Bürger einander beim Wiederaufbau. Und junge Menschen entdecken ihre Kreativität. Die Menschen sprechen sogar von Tourismus und geschäftlichen Möglichkeiten.
Es ist ein wilder, entschlossener Optimismus. Anfang Juli finden die ersten demokratischen Wahlen in Libyen statt. Niemand weiss, wie viele Hindernisse noch auf dem Weg liegen. Doch trotz all der grossen Herausforderungen und der vorangehende Jahre der Unterdrückung scheinen die Libyerinnen und Libyer voller Hoffnung zu sein. (Alle Bilder: Yuri Kozyrew / NOOR for Time)
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Parlamentswahlen voller Fallstricke
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Seit dem Fall von Muammar Gaddafi im Herbst 2011 haben in Tripolis wie auch in anderen libyschen Städten die Entführungen zugenommen. Sie gehen auf bewaffnete Gruppierungen zurück, die heute meist aus Söldnern bestehen. Wie lässt sich dem ein Ende setzen, fragen sich zahlreiche libysche Bürger, beunruhigt durch die Präsenz dieser Milizen, deren Einfluss im Fall von freien…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die Verlockungen von lukrativen Verträgen zum Wiederaufbau der kriegsgeschädigten libyschen Infrastruktur und die Präsenz von Handelsvertretungen anderer Länder reichen nicht, damit Führungskräfte von Schweizer Firmen zu einer Erkundungsreise ins Land aufbrechen. Zu tief sitzt vielen wohl noch der Schock, den die Verhaftung von zwei ABB-Ingenieuren in Libyen 2008 in der Schweiz ausgelöst hatte. Französische, italienische,…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch