Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Zugpersonal fordert “Stopp Aggression”

Nach einer Attacke auf einen SBB-Zugbegleiter vom Weihnachtstag im Kanton St.Gallen fordert der Schweizerische Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband (SEV) von den SBB die sofortige Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen.

Am heutigen Samstag tragen Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter in der ganzen Schweiz Armbinden mit der Aufschrift “Stopp Aggression”. Damit soll Solidarität mit jenen Zugbegleitern manifestiert werden, die Opfer von Übergriffen waren, heisst es in einer SEV-Mitteilung.

Die Angriffe auf Zugpersonal und Mitreisende beschäftigten das Zugpersonal schon das ganze Jahr. Trotz verschiedener Treffen mit den Spitzen der SBB und deren Ankündigung von Massnahmen habe sich die Situation im Verlauf des Jahres weiter zugespitzt, kritisiert der SEV.

Der SEV fordert eine Doppelbegleitung in allen kritischen Situationen.

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft