Zugpersonal fordert “Stopp Aggression”
Nach einer Attacke auf einen SBB-Zugbegleiter vom Weihnachtstag im Kanton St.Gallen fordert der Schweizerische Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband (SEV) von den SBB die sofortige Umsetzung von Sicherheitsmassnahmen.
Am heutigen Samstag tragen Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter in der ganzen Schweiz Armbinden mit der Aufschrift “Stopp Aggression”. Damit soll Solidarität mit jenen Zugbegleitern manifestiert werden, die Opfer von Übergriffen waren, heisst es in einer SEV-Mitteilung.
Die Angriffe auf Zugpersonal und Mitreisende beschäftigten das Zugpersonal schon das ganze Jahr. Trotz verschiedener Treffen mit den Spitzen der SBB und deren Ankündigung von Massnahmen habe sich die Situation im Verlauf des Jahres weiter zugespitzt, kritisiert der SEV.
Der SEV fordert eine Doppelbegleitung in allen kritischen Situationen.
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