Die Kandidatur der Schweiz als Gastland für den 13. Frankophoniegipfel hat Erfolg. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs der französischsprachigen Länder findet 2010 in Montreux statt.
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Die Wahl des Gastlandes fand an der Zusammenkunft der Ministerkonferenz der französischsprachigen Länder in Paris statt, an der auch die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey teilnahm.
Seit zwei Wochen hat sie sich stark um das Image der Schweiz bemüht, nach dem Minarettverbot Ende November. Sie schätze sich glücklich, dass die Schweiz den Gipfel durchführe: “Montreux wird ein herzliches und geselliges Treffen werden.”
Der Frankophoniegipfel tagt im Zweijahresrhythmus und vereinigt die Staats- und Regierungschefs von 56 französischsprachigen Ländern und 14 Staaten mit Beobachterstatus.
Die versammelten Staats- und Regierungschefs legen gemeinsam die strategischen Ausrichtungen und Ziele der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) fest.
Die wichtigsten Aufgaben der OIF bestehen in der Förderung der französischen Sprache sowie der kulturellen und linguistischen Vielfalt. Diese Organisation unterstützt aber auch die Friedensförderung, Stärkung von Demokratie und Menschenrechten.
Zu ihren genuinen Aufgaben zählt sie des Weiteren Aktivitäten im Bereich Erziehung, Bildung, Lehre und Forschung sowie die Entwicklungszusammenarbeit im Dienst der Solidarität und einer nachhaltigen Entwicklung.
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