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Uhrengigant im neuen Holzbau

Originelles Gebäude
Keystone/Peter Klaunzer

Die Schweizer Uhrenindustrie durchlebt seit Anfang der 2000er-Jahre einen Boom. Das hat viele Uhrenfirmen dazu verleitet, massiv in ihre Infrastruktur zu investieren. Das gilt auch für Omega, hinter Rolex die zweitgrösste Uhrenmarke der Welt. In Biel wurde ihre futuristisch anmutende neue Produktionsstätte eingeweiht.

Die neue Fabrik beherbergt alle Montage- und Prüfprozesse der Uhrenmarke unter einem Dach. Insbesondere wurde ein vollautomatisches Lagersystem installiert, das mehr als 30’000 Schachteln mit Uhrenkomponenten enthält. Um die Feuergefahr zu reduzieren, wurde der Sauerstoffgehalt in der Luft des Lagers reduziert.

Architekt des 70 Meter langen, 30 Meter breiten und 30 Meter hohen Gebäudes ist der Japaner Shigeru Ban, der in der Schweiz schon verschiedene Gebäude entworfen hat, darunter auch der neue Sitz der Omega-Mutter Swatch Group. Ban zeichnet sich durch den Einsatz von viel Holz in seinen Bauten aus, so auch hier. Die neue Uhrenfabrik besteht in erster Linie aus Schweizer Fichtenholz und Beton.

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