Der Tod eines Sees

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Wegen ausbleibendem Regen kann der Fluss Sevaruyo den Poopó-See nicht mehr mit Wasser versorgen. (Oruro, Bolivien) Luca Zanetti

Viele Familien lebten von der Fischerei im Poopó-See. Dieses Auskommen entfällt nun. Luca Zanetti

Ein auf dem Grund des ausgetrockneten Sees gestrandetes Boot. Luca Zanetti

Diese Porträt-Aufnahmen entstanden während eines Treffens der Fischer von Oruro. Ihr Verband repräsentiert 746 Familien und 17 Fischer-Genossenschaften, alle vom Verschwinden des Poopó-Sees betroffen. Luca Zanetti

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Das Skelett eines rosa Flamingos liegt da, wo vorher der See war. Luca Zanetti

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Der blaue Himmel spiegelt sich auf dem Grund des ausgetrockneten Sees. Es entsteht der Eindruck, auf Wasser gehen zu können. Luca Zanetti

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Der Poopó-See war nach dem Titicacasee der zweitgrösste Salzsee in Bolivien (2337 km2). Wegen der schnell vorangehenden Austrocknung ist er heute aber nur noch knapp einen Quadratkilometer gross und 30 Zentimeter tief.

(Bilder und Text: Luca Zanetti)