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Acht Weltbestleistungen

Die US-Amerikanerin Gail Devers bei ihrem Lauf über 100 m Hürden auf dem Weg zum Sieg in Lausanne. Keystone

Beim Lausanner Leichtathletik-Meeting hat es zwar keinen Weltrekord gegeben, dafür acht Jahres-Weltbestleistungen der internationalen Stars. Von Schweizer Seite gab es keine Überraschung.

Dieser Inhalt wurde am 03. Juli 2002 publiziert

Gegenüber den Hürdensprints verblassten die Leistungen der Kurzstrecken-Stars bei der Athletissima vom Dienstag-Abend in Lausanne. Der Kubaner Anier Garcia mit 13,03 und Gail Devers (USA) mit 12,40 beeindruckten mit Jahres-Weltbestzeiten über die kurzen Hürdenstrecken.

Wie erwartet geb es eine ganze Reihe Jahres- Weltbestleistungen. Das Lausanner Grand-Prix-1-Meeting, die Athletissima, ist seit Jahren das stärkste GP-Meeting. Es hatte im vergangenen Jahr in der Leistungstabelle auch drei Golden-League-Veranstaltungen hinter sich gelassen.

Beeindruckend neben den Hürden-Vorstellungen von Devers und Garcia waren Maria Mutolas Triumph über 800 m in 1:56,25, die grossartige Steigerung der schwedischen Hochspringerin Kajsa Bergqvist auf 2,04.

Der 800-Meter-Lauf

Ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgte das Comeback des Algeriers Djabir Said-Guerni mit dem Sieg über Juri Borsakowski in dem aus Schweizer Sicht interessanten 800-m-Lauf.

"Das Rennen verlief für mich ziemlich überraschend", erklärte der Schweizer Star André Bucher, der wegen einer Verletzung nicht antreten konnte. "Said-Guerni meldete sich souverän in der Weltspitze zurück. Auch dass Borsakowski geschlagen wird, hätte ich nicht gedacht. Wahrscheinlich verpuffte er zu viel Kraft, als er erst in der letzten Kurve weit aussen herum angriff. Es war ein interessanter Lauf", so Bucher weiter.

Nicht ganz was sie versprochen hatten, hielten bei dem kühlen Wetter die 100-m-Läufe. Superstar Marion Jones (USA) musste sich mit 11,04 begnügen, und bei den Männern wurde "Grossmaul" Tim Montgomery in Abwesenheit von Olympiasieger und Weltmeister Maurice Greene (USA) mit 10,15 klar vom Neo-Portugiesen Francis Obikwelu (10,09) geschlagen.

Keine Stricke zerrissen die wenigen startenden Schweizer: Fehlanzeige betreffend weiteren EM-Limiten.

swissinfo und Agenturen

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