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Am Fussball-Stadion in Genf wird weitergebaut

Das Bundesgericht hebt aufschiebende Wirkung auf. Keystone

Die Genfer Fussball-Fans können aufatmen: Am Stadion in der Rhonestadt darf weitergebaut werden, nachdem das Bundesgericht die aufschiebende Wirkung von Beschwerden aufgehoben hat.

Im vergangenen Oktober hatte das für Bauten zuständige Departement in Genf zwei Bewilligungen für den Bau des Fussball-Stadions mit 30’000 Plätzen und für ein Einkaufszentrum mit einer unterirdischen Garage erteilt.

Aufschiebende Wirkung

Einen Monat später wurden dagegen Beschwerden eingereicht. Verlangt wurde zudem, dass den Beschwerden eine aufschiebende Wirkung erteilt werde, so dass die Bauten hätten unterbrochen werden müssen.

Im vergangenen Dezember wies die Rekurs-Kommission die aufschiebende Wirkung zurück. Das kantonale Verwaltungsgericht entschied ebenfalls auf diese Weise.

Bundesgericht unterstützt Genfer Justiz

In einem am Samstag (31.03.) veröffentlichten Urteil gab das Bundesgericht der Genfer Justiz Recht und wies die aufschiebende Wirkung zurück. Somit können die Bauarbeiten am Stadion vorläufig weitergehen.

Immer noch hängig sind allerdings die Beschwerden gegen den Bau.

swissinfo und Agenturen

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