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Ciba schreibt rote Zahlen

Der Basler Spezialitätenchemie-Konzern hat im ersten Halbjahr 2008 einen Verlust von über einer halben Milliarde Franken hinnehmen müssen. Während die Geschäfte in Asien und Amerika stiegen, ging der Umsatz in Europa zurück.

Der Konzernverlust des ersten Halbjahres beläuft sich auf 569 Mio. Franken. Im Vorjahr hatte Ciba in den ersten sechs Monaten noch ein Plus von 103 Mio. Franken erwirtschaftet.

In lokalen Währungen war der Umsatz von rund 3,1 Mrd. Franken (Vorjahr: 3,3) stabil, umgerechnet in Schweizer Franken ging er um 7% Prozent zurück. Während der Umsatz in Europa zurückging, war in Asien ein starkes Wachstum zu verzeichnen. Allein in China stieg der Umsatz von Ciba in lokalen Währungen um 10%.

Die Rohstoffpreise stiegen im ersten Halbjahr um 8% und belasteten zusammen mit den höheren Energiekosten die Bruttogewinnmarge. Konzernchef Brendan Cummins bezeichnete die Halbjahresergebnisse als enttäuschend.

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