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Eishockey: Kein Wechsel an der Spitze

Rayan Gardner vom HC Ambri Piotta (l.) erteilt Gotteron's Lars Leuenberger Flugstunden. Keystone

Ohne Probleme überstand das NLA-Spitzentrio die 27. Runde der Qualifikation: ZSC Lions, Davos und Lugano sind weiterhin in der Führung. Details der Spiele.

Langnau – Lugano 1:4; Der kurze Aufwärtstrend von Langnau nach zwei Siegen in Folge wurde im Heimspiel gegen den Playoff-Finalisten wieder gestoppt. Für Lugano war es der neunte Sieg in Serie und der sechste Auswärtserfolg in Serie. Näser, Fair, Dubé waren für die Gäste erfolgreich. Der neunte Sieg in Folge im laufenden Championnat fiel Lugano in den Schoss, weil der sonst zuverlässige Nationaltorhüter Martin Gerber nicht seinen besten Tag erwischte. Das elfte Saisontor von Christian Dubé zum 3:1 in der 35. Minute bedeutete die Vorentscheidung.

Fribourg – Ambri 4:2; Das siegsichernde 4:2 erzielte Greg Parks eine Sekunde vor Schluss ins leere Tor. Die personellen Wechsel bei Gottéron zahlten sich in den letzten Tagen aus. Seit Papp anstelle von Östlund das Tor hütet und Parks im Angriff wirbelt, stimmt bei Fribourg die Effizienz. Für Ambri war es die siebte Niederlage in Serie.

Kloten – Davos 1:3; Klotens Adrian Wichser schied in der Partie gegen Davos im ersten Drittel nach einem Crosscheck von Paterlini verletzt aus. Wichser zog sich eine Hirnerschütterung zu und wird den Zürchern voraussichtlich bis Ende Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Kloten blieb gegen Davos auch in der dritten Begegnung der laufenden Saison ohne Réussite und Punkte. Davos zeigte den offensichtlich verunsicherten Zürchern die Limiten schonungslos auf.

Rapperswil – Bern 1:3; Der Schwede Frederik Olausson in der 7. und Ivo Rüthemann in der 50. Minute schossen die gemäss Statistik auswärtsschwachen Berner entscheidend in Führung. Bern hat somit gegen die St. Galler in dieser Saison noch keine Punkte abgegeben und seinen Ruf als Angstgegner von Rapperswil-Jona zementiert. Von den letzen zehn Spielen gegen die Berner gewannen die St. Galler nur eine Partie. Mit bloss 2 Niederlagen in 12 Spielen bleiben die Rapperswiler aber das Team der letzten Wochen. In der 59. Minute erhöhte Olausson auf 0:3, ehe Giger noch die Resultatkosmetik gelang.

Zürich – La Chaux-de-Fonds 6:1; Nationalstürmer Gian Marco Crameri eröffnete den Torreigen und beendete mit dem 1:0 seine Durststrecke von 10 Spielen ohne Treffer. Leader ZSC Lions fügte den schwachen Neuenburgern die 15. Niederlage in Serie bei. La Chaux-de-Fonds hat somit den Minusrekord der Nationalliga A eingestellt. Bisher war Lausanne in der Saison 95/96 der alleinige Rekordhalter.

Zug – Chur 4:3; Der EV Zug kann in Chur doch gewinnen. Zweieinhalb Wochen nach dem 1:4 im Hallenstadion machten die Innerschweizer diesmal im Duell zweier verunsicherter Teams zweimal Rückstände wett und vertrieben mit dem glückhaften 4:3 zumindest vorderhand erneut aufkommende Krisensymptome.

swissinfo und Agenturen

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