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Fussball: Trossero für ein Spiel gesperrt

Assistenztrainer Romeo (l.) versucht den wütenden Nationalcoach Trossero während dem Spiel gegen Jugoslawien zu beruhigen. Keystone

Enzo Trossero darf während des WM-Qualifikationsspiels Schweiz - Luxemburg in Zürich nicht auf der Trainerbank Platz nehmen. Die Disziplinar-Kommission der FIFA hat den Argentinier wegen seines unflätigen Verhaltens in Belgrad für ein Spiel gesperrt.

Gegen das Urteil der FIFA kann nicht rekurriert werden. Trossero muss deshalb das Spiel im Hardturm-Stadion von der Tribüne aus verfolgen. Sein Assistent und Landsmann Daniel Romeo wird ihn am Spielfeldrand vertreten. «Romeo ist meine Vertrauensperson. Er kennt meine Ideen und Absichten. Wir werden vorher alles genau miteinander absprechen. Ich sehe daher kein Handicap für das Team», sagte der Nationalcoach.

Trossero war am Samstag im Spiel gegen Jugoslawien in der 74. Minute wegen massiver Beleidigung eines Schiedsrichter-Assistenten ausgeschlossen worden. Der Nationalcoach akzeptierte das FIFA-Urteil ohne Groll, versuchte aber sein Verhalten zu rechtfertigen: «Meine Reaktion fiel wohl zu heftig aus. Das Temperament ging mit mir durch, weil wir krass benachteiligt wurden. Oft entschieden die Schiedsrichter gegen uns.»

swissinfo und Agenturen

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