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Fussball Meisterrunde: Fällt jetzt das erste Tor im neuen “Joggeli”?

FC Zürich - Grasshoppers, oder Chapuisat (GC, rechts) gegen Fischer. Im stadtzürcher Derby geht es um viel Prestige und um die Tabellenspitze. Keystone

Vier Spiele am Sonntag Nachmittag. Noch einmal wird das , neue St. Jakob-Stadion in Basel im Zentrum stehen. Nicht nur, weil Herbstmeister Lugano aufkreuzt. Das Stadion wartet immer noch auf den ersten Treffer. Aber auch das Stadtzürcher Derby FCZ-GC steht auf dem Programm.

Basel – Lugano – Sonntag, 16.15 Uhr

Basel hat in diesem Jahr in der Meisterschaft noch nie gewonnen und auch noch kein Tor geschossen. Seit fünf Spielen ist der FCB sieglos. Der letzte Erfolg datiert vom 26. November (5:2 gegen Aarau). Ob nun im neuen St.-Jakob-Park im zweiten Anlauf der Bann gebrochen wird?

Lugano rückt mit Personalnotstand an. Der Wintermeister kommt nicht auf Touren und ist mit einem Pluspunkt aus drei Spielen am schlechtesten zur Finalrunde gestartet. Das trotz (oder gar wegen?) der Verpflichtung von Kubi Türkyilmaz.

Sion – Servette – Sonntag, 14.30 Uhr

Servette ist für Sion stets eine Zugnummer. Bei schönem Wetter werden 10’000 Zuschauer im Tourbillon erwartet. Sions Trainer Stambouli bemüht sich weiterhin um die Dienste des bei GC überzählig gewordenen Stürmers Rainer Bieli. Die Walliser haben die Genfer diese Saison zweimal bezwungen und kein Gegentor zugelassen.

St. Gallen – Lausanne – Sonntag, 14.30 Uhr.

St. Gallen steht der Rumäne Gane nach verbüsster Sperre wieder zur Verfügung. Trainer Koller hat daher erstmals in dieser Saison die “Stürmer-Qual der Wahl”. Neben Gane und Contini stehen vor allem die beiden neu verpflichteten Ausländer Stefanovic und Jefferson, die in Freiburg im Cup je zweimal trafen, zur Disposition.

St. Gallen ist zu Hause eine Macht und hat seit Juni 1999 (1:3 gegen Zürich)
30 Mal in Folge nicht mehr verloren. Lausanne ist allerdings auswärts stark, was zwei Siege und das Remis in Basel (0:0) aus den letzten drei Auswärts-Spielen belegen.

Zürich – Grasshoppers – Sonntag, 16.15 Uhr.

Das 182. Zürcher Derby verspricht eine grosse Kulisse. Der FCZ, der aufs Comeback von Spielmacher Jamarauli hofft, hat bisher 67 Partien für sich entschieden, 89mal verloren und 25mal remisiert. Zuletzt schwang der Cupsieger im Schlussspiel der Qualifikation sogar im Hardturm mit 3:2 obenaus.

GC muss den gesperrten Haas ersetzen. Der 18-jährige Kim Jaggi und Roland Schwegler kommen als Ersatz in Frage. (Noch) nicht abgelöst wird Torhüter Stefan Huber. Der 19-jährige Liechtensteiner Peter Jehle steht aber in den Startpflöcken.

swissinfo und Agenturen

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