Schweizer Zahnärztinnen und Zahnärzte finden in den Zähnen ihrer Patienten immer weniger Karies. Zwischen 1996 und 2006 nahm der Kariesbefall um 37% ab, teilte die Schweizerische Zahnarztgesellschaft (SSO) am Dienstag mit.
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Eine Untersuchung von über 600 Rekruten im Jahr 2006 ergab, dass knapp 30% der jungen Männer kariesfrei waren, teilte die SSO mit. Zehn Jahre zuvor waren erst gut 15% frei von Zahnfäule.
Den erfreulichen Trend begründen die Zahnärzte mit der Verwendung fluoridierter Zahnpaste und mit Fluor versetztem Salz seit 1983. Eine Rolle spielt laut SSO auch die vermehrte Versiegelung der Backenzähne, Molare genannt.
Weder der Zeitpunkt des Zähneputzens noch die Zahnputztechnik scheinen einen Einfluss auf die Mundgesundheit zu haben. Auch öffnet sich bei der Mundgesundheit kein “Röstigraben” zwischen den Landesteilen.
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