Von den 4,22 Millionen in der Schweiz zugelassenen Fahrzeugen sind 34 Prozent mit einer betont unauffälligen Grau-Schattierung lackiert. Rund 18% sind blau, ebenso viele schwarz. Gelb, beige oder orange sind weniger als ein Prozent.
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Ein Grund der Vorliebe der Schweizer für dezente Fahrzeugfarben ist, dass sich solche Autos besser wiederverkaufen lassen. Der Brancheninformationsdienst auto-i-dat beziffert den Anteil der roten Autos auf 9%, jener der weissen Fahrzeuge auf 7,5%.
“Gewisse Farben gehen im Occasionsmarkt besser”, sagt René Mitteregger von auto-i-dat. Und diese Farben sind Grau, Schwarz oder Blau. Sicherheitsbewusste Fahrer wählen auch helles Grau, weil man dann den Wagen angeblich besser sieht.
An der Vorliebe für Grau ändert sich scheinbar wenig: Von den Autos, die zwischen Januar und Juli neu in den Verkehr rollten, sind knapp 37% grau. Fast 43% der Fahrzeuge, deren Zulassung aus den Jahren 2006 und 2010 stammt, hüllen sich in grau. 42% der Autos mit Jahrgang 2000 bis 2005 sind – grau.
Vor der Jahrtausendwende hingegen liebten die Schweizer buntere Autos: Nur 17,5% der vor 1999 zugelassenen Wägen waren grau. Früher war das Strassenbild bunter, das bestätigt auch René Mitteregger.
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