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Grasshoppers neuer Leader

Stéphane Chapuisat (links) schiesst das zweite Tor für GC in der 37. Minute. Keystone

Nach der 11. Runde der Nationalliga A, die ganz im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des verheerenden Terroranschlags in den USA stand, hat Titelverteidiger GC (4:1 bei Neuchâtel Xamax) erstmals in dieser Saison die Leaderposition übernommen.

Aufsteiger Young Boys hat in St. Gallen trotz der 1:0-Führung zur Pause die dritte Saison-Niederlage (1:4) erlitten und ist in der Tabelle bei Halbzeit der Qualifikation an zweiter Stelle positioniert.

Hinter YB (18 Punkte) sind nunmehr vier Mannschaften mit je 17 Zählern klassiert. Zu diesen Teams gehören nebst St. Gallen und Lugano auch Zürich und Sion an, die sich in einem schwachen Spiel im Letzigrund 0:0 trennten. Basel (9.) näherte sich mit einem 4:1 gegen das letztklassierte Luzern einem Platz über dem Strich.

Luganos Aussetzer

Von Fairness oder Respekt gegenüber dem Gegner war aber vor allem im Brügglifeld beim 3:1-Sieg Aaraus gegen Lugano nichts zu spüren. Schiedsrichter Schluchter zückte in der gehässigen Partie einmal die rote und 13 (!) Mal die gelbe Karte.

Die Tessiner beendeten das Spiel nach den Platzverweisen gegen Joël Magnin und Biaggi mit neun Mann. Magnin und Biaggi sind diese Saison “Wiederholungstäter”. Lugano bleibt die unbeherrschteste Mannschaft der Liga.

In sämtlichen Stadien drückten alle Spieler ihre Anteilnahme mit einer Schweigeminute aus und traten mit Trauerflor an.

swissinfo und Agenturen

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