Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) will zusammen mit dem Westschweizer Stromproduzenten Romande Energie die grösste Solaranlage der Schweiz errichten.
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Die Anlage, die mittelfristig zwei Millionen Kilowattstunden pro Jahr produzieren wird, soll auf den Dächern der EPFL-Gebäude errichtet werden. Ein Viertel des erzeugten Stroms will die Hochschule selber nutzen.
Die Anlage werde auch für Forschungs- und Entwicklungszwecke dienen und im Verlauf von 2009 schrittweise in Betrieb genommen, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Mit einer geplanten Fläche von 20’000 Quadratmetern (Umfang von drei Fussballfeldern) wird die Solaranlage die grösste der Schweiz.
Zusammen wollen die beiden Institutionen mit dieser Anlage ihre Anstrengungen für eine nachhaltige Entwicklung verstärken und ihre Absicht bekräftigen, auf die Veränderungen in der heutigen Welt zu reagieren, wie sie schreiben.
Zu diesem Zweck stelle Romande Energie der EPFL Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Konzeption, des Betriebs und der Vermarktung von Energieanlagen zur Verfügung. Im Gegenzug könne sich das Energieunternehmen an Forschungs- und Entwicklungsprogrammen beteiligen.
Zur Zeit beträgt der Anteil der Solarenergie an der Schweizer Stromproduktion nur gerade 0,04%.
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