Heute in der Schweiz
Liebe Auslandschweizerinnen, liebe Auslandschweizer
Ich habe mein Impfbüchlein digitalisieren lassen und weggeworfen. Das hätte ich nicht tun sollen. Wegen Sicherheitsmängeln wurde die Plattform Meineimpfungen.ch diesen Frühling kurzerhand eingestellt. Der Traum vom elektronischen Patientendossier rückt in immer weitere Ferne.
Herzliche Grüsse
Laut dem Online-Magazin Republik kränkelt das elektronische Patientendossier. Doch eine Therapie sei noch möglich – mit mehr Geld und Aufsicht durch den Staat.
Eigentlich sollte es seit April 2020 möglich sein, Arztberichte, Rezepte, Impfungen und sonstige Gesundheitsinformationen digital abzulegen. Doch die Einführung des elektronischen Patientendossiers wurde mehrmals verschoben.
Laut Republik genügt die blosse Anschubfinanzierung durch den Bund nicht. Er müsse jetzt im grossen Stil Geld in die Hand nehmen sowie Kontrolle und Verantwortung übernehmen.
Die Schweiz ist mir ihren Problemen nicht allein: In Deutschland sorgen aktuell Probleme mit dem digitalen Impfpass für Schlagzeilen.
- Den ganzen Artikel lesen Sie bei der RepublikExterner Link (Paywall).
- Unter anderem BR24Externer Link und die Berliner ZeitungExterner Link berichten über die Probleme in Deutschland.
- Aus dem Archiv: Die RepublikExterner Link deckte im Frühling die Sicherheitsmängel bei Meineimpfungen.ch auf (Paywall). Auch SRF NewsExterner Link berichtete über das Debakel.
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Die Olympischen Spiele in Tokio sorgen in der Schweiz für Schlagzeilen. Konkret: Der Bundespräsidenten-Besuch und ein Doping-Skandal.
Bundespräsident Guy Parmelin nimmt heute an der Eröffnung der Olympischen Spiele in Tokio teil. Er nutzt den Besuch für hochrangige Gespräche.
Für einen Schweizer Leichtathletik-Star hingegen platzt der Traum von den Olympischen Spielen: Der Hürdenläufer Kariem Hussein wird wegen Dopings für neun Monate gesperrt.
Die Weltwoche widmet dem Thema Japan mehrere Hintergrundartikel. Und das Heft NZZ Geschichte berichtet über die schrecklichen Erlebnisse von Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern in Japan während des Zweiten Weltkriegs.
- BlickExterner Link, 20 MinutenExterner Link und SRFExterner Link berichten über den Doping-Skandal.
- Ein Artikel im BlickExterner Link über die Reise von Parmelin. Auch der Tages-AnzeigerExterner Link berichtet (Paywall).
- Artikel in der Weltwoche: Japans einzigartiger GesellschaftsvertragExterner Link; Wie Japan mit Naturkatastrophen umgehtExterner Link; Japanische Kultur der PerfektionExterner Link; Der Mythos SamuraiExterner Link und weitere (Paywall).
- “Staatsterror statt Kirschblüten”, der Artikel von Marco Jorio in der NZZ Geschichte (Printausgabe vom 22. Juli 2021).
- Wenn Sie morgen swissinfo.ch besuchen, finden Sie einen Artikel darüber, wie viel Schweiss und Schmerz hinter jeder olympischen Goldmedaille steckt.
Der politische Wandel im Heimatland weckt grosse Hoffnungen bei Kosovarinnen und Kosovaren in der Schweiz.
Rund 200’000 Kosovarinnen und Kosovaren leben in der Schweiz. Für die Parlamentswahl im vergangenen Februar reisten 10’000 von ihnen in ihr Heimatland.
Auch dank der Diaspora gewann die linke Partei Vetëvendosje. Die neue Präsidentin Vjosa Osmani ist eine Reformerin.
Die kosovarischen Gemeinschaften im Ausland beobachten die Reformbemühungen genau. Sie leisten nicht nur politische, sondern auch finanzielle Hilfe.
- Den ganzen Artikel finden Sie auf swissinfo.ch.
- Kürzlich publizierte die Republik ein Interview mit der neuen PräsidentinExterner Link (Paywall).
- Aus unserem Archiv: Was würde Kosovo ohne die Diaspora machen?
Wie ist es, als Schweizerin in Brooklyn zu leben? SWI swissinfo.ch hat mit Nina Stössinger gesprochen.
Die Schweizerin gestaltet neue Schriftarten und ist Dozentin für Schriftdesign in New York.
“Ich wollte schon immer in New York leben. Hierher zu ziehen, war allerdings schwieriger, als ich mir vorgestellt hatte“, sagt sie im Interview mit meiner Kollegin Isabelle Bannerman.
Das hektische Umfeld einer so grossen Stadt wie New York sei viel herausfordernder und intensiver als ihr Leben in der Schweiz.
- Das ganze Interview finden Sie auf swissinfo.ch.
- Unsere Swiss Abroad-Seite.
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