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Kein Schweizer Viertelfinal

Michel Kratochvil out - einen Schweizer Viertelfinal gegen Roger Federer gibt es nicht. Keystone Archive

Beim ATP-Turnier von Mailand trifft Roger Federer nicht auf Michel Kratochvil. Federer gewann, Kratochvil verlor.

Dieser Inhalt wurde am 31. Januar 2002 publiziert Minuten

Titelverteidiger Roger Federer ist beim Vorstoss in die Viertelfinals vom Russen Nikolai Dawidenko hart gefordert worden. Im ersten Duell mit der Nummer 84 der Weltrangliste entging der Schweizer im dritten Satz einem Tiebreak nur knapp. Das erste hatte er im zweiten Satz mit 4:7 verloren.

Dawidenko, der vor drei Monaten bei den Swiss Indoors in Basel im Viertelfinal knapp am Spanier Carlos Moya gescheitert war, verpasste im Schlussabschnitt trotz einer 40:15-Führung den Ausgleich zum 6:6, worauf Federer den ersten Matchball zum 7:5 nutzte. Der Baselbieter hat somit auf der Tour bereits den 10. Sieg in diesem Jahr realisiert.

Kratochvil out

Statt zum dritten Mal auf Michel Kratochvil trifft Federer nun in den Viertelfinals auf den Armenier Sargis Sargsian (ATP 74), der Kratochvil 6:4, 6:4 schlug. Gegen Sargsian musste Federer beim ersten Aufeinandertreffen im Juni 1999 beim Challenger-Turnier von Surbiton (Gb) mit 7:6, 3:6, 6:7 klein beigeben. Die Revanche glückte letztes Jahr in Roland-Garros in der zweiten Runde: Federer gewann mit 9:7 im fünften Satz.

Sargsian bestätigte seine gute Form in Mailand, nachdem er bereits dem Halbfinalisten des Australian Open, Jiri Novak (ATP 16), in der ersten Runde das Nachsehen gegeben hatte. Zwei Breaks genügten ihm zur Entscheidung über Kratochvil, das erste im ersten Satz beim Stand von 3:3, das zweite gleich zum Auftakt des zweiten Satzes. Nach 1 Stunde und 18 Minuten war das Spiel beendet.

swissinfo und Agenturen

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