Leben Sie an einem exotischen Ort, wo kaum andere Schweizerinnen und Schweizer leben?
Seit 2015 bin ich jetzt in meinem zweiten Heimatland Seychellen. Ich vermisse manchmal die Schweiz, nachdem ich dort gelebt habe, nicht leicht 30 Jahre zu vergessen. Meine Schweiz. !!!!!
Ich bin vor 10 Jahren nach Malaysia ausgewandert. Wohne etwas außerhalb der Stadtmitte im Eigenheim auf einem Golfplatz. Bin 64 Jahre jung und seit 6 Jahren verwitwet. Mein Mann ebenfalls Schweizer verstarb leider hier in Malaysia nach an Krebs. Ich bin geblieben. Habe ein gutes soziales Netzwerk aufgebaut hier.
In Melaka bin ich die einzige Schweizerin.
Mein nächsten CH-Freunde wohnen ca. 1 Stunde von mir entfernt. Wir treffen uns sporadisch einige Male im Jahr. Ich fühle mich sehr wohl hier und solange ich gesund bin werde ich bleiben.
Sieht natürlich anders aus sollte ich ernsthaft erkranken, dann müsste ich wohl an eine Rückkehr denken. Denn dann ist die eigene Familie als Umfeld und Stütze wichtig.
Ich kam für eine Schweizer Schule hierher nach Bogotá. Hier traf ich etliche Schweizer, Kollegen und Eltern. Nach meiner Pensionierung verliess ich Bogotá und übersiedelte aufs Land. Seit sechs Jahren wohnen wir hier, meine Frau und ich, in einem kleinen Gut, abseits von Städten, Lärm und...Luftverschmutzung. Im ganzen Gebiet hat es nirgends Schweizer. Wenn ich solche treffen möchte, muss ich in die Stadt und auf das Konsulat oder in die Schweizerbäckerei oder in die Schweizermetzgerei. Max
Grūsse am alle Auslandschweizer/innen
Trotzdem ich im 22 Millionen-EU-Land Rumänien, genauer in Siebenbürgen, lebe, gibt es in meiner weiterentwickelten Region sehr wenige Schweizer. Mir geht es ähnlich wie "boillat" ich stelle dies zwar fest, vermissen tue ich sie nicht. "Meine" Auslandschweizer sind sowieso Kosmopoliten.
Mich hat es nach Natal, Rio Grande do Norte in Brasilien verschlagen. Hier wohne ich mit meinem brasilianischem Mann☺️
In wohne nicht in Gambia um Schweizer zu treffen. Falls das das Ziel der Auswanderung ist, bleibt man lieber in der Schweiz. Dort gibt es mehr Schweizer ;-)
Und dort machen sie sich auch besser! ;=)
Ich bin eine vielleicht als etwas spezielle Auslandschweizerin überall auf der Welt zu Hause, da ich mit meinem Mann, der US-Amerikaner ist, seit fünf Jahren ununterbrochen durch die Welt reise. So hat uns die Geschichte mit diesem verflixten Virus in Argentinien überrascht, welches nach der Rede des Präsidenten an seine Nation beinahe in Hysterie ausbrach. Wir haben mit unserem Camper die geplante Reise nach Brasilien fortgesetzt, wo wir uns aber nach dem Lockdown dort überlegen mussten, ob wir nun besser in die USA oder in die Schweiz zurückkehren. Wir entschlossen uns für die USA, da die weiten Wüstengebiete von Nevada, Kalifornien und Arizona uns "Campermenschen" weiterhin die Bewegungsfreiheit geben und der Virus sich kaum in diese beinahe menschenleeren Gebiete verirren würde. So sind wir also in der Heimat von Dan weiterhin unterwegs, entdecken wunderbare Orte in der abwechslungsreichen Wüste, wie zur Zeit in den "Granit Mountains in Mohave National Preserve California". Es ist unbeschreiblich schön hier, öffnet alle unsere Sinne und
lässt uns verbinden mit einer Welt, die im Moment etwas "runterfahren" musste.
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