Tennis: Titelverteidiger Spanien für Schweizer zu stark
Das Schweizer Davis-Cup-Team hat in der 1. Runde auswärts gegen Titelverteidiger Spanien eine mögliche Überraschung verpasst. Das Team muss nun im Herbst die Abstiegs-Playoffs bestreiten.
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David Ferrer sicherte am Sonntag im ersten Einzel in Logroño mit einem 6:2, 6:4, 6:0-Sieg gegen Stanislas Wawrinka dem Heimteam den entscheidenden dritten Punkt. Das letzte Einzel ist somit bedeutungslos geworden.
Die Partie von Wawrinka gegen Ferrer war lange Zeit umstrittener, als es das Resultat vermuten lässt. Nachdem der Schweizer im ersten Satz vier Breakbälle nicht nutzen konnte, hatte er vor allem im zweiten Durchgang, der 73 Minuten dauerte, seine Chancen.
Beim Stand von 4:1 bot sich ihm die Möglichkeit zu einem weiteren Break, die Ferrer jedoch mit einem Volley abwehren konnte. Danach schlichen sich im Spiel des Schweizers wieder vermehrt Fehler ein; er gewann letztlich kein Game mehr.
Wie in den vergangenen Jahren muss die Schweiz damit den Gang in die Abstiegs-Playoffs antreten, die im September über die Bühne gehen werden. Letztmals hatte das Team 2004 die 1. Runde überstanden, als man in Bukarest Rumänien schlug und im Viertelfinal an Frankreich scheiterte.
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