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Die Grenze zwischen Tadschikistan und Afghanistan verläuft über hunderte Kilometer entlang des wilden Bergflusses Pandsch (in der Antike Oxus genannt), der später in den Amudarja mündet. Die Nachbarn der Tadschiken auf der afghanischen Seite des Flusses betätigen sich häufig im Schmuggel aller Art oder sind Taliban.
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Die Moschee von Chudschand vor dem Gottesdienst. Die zweitgrösste Stadt Tadschikistans wurde zwischen dem 6. und 5. Jahrhundert vor Christus erbaut und ist eine der ältesten Städte Zentralasiens. Sie wird auch als "das entfernteste Alexandria" bezeichnet, weil die Truppen Alexanders des Grossen nicht weiter kamen. Die Bewohner sind stolz darauf, dessen Nachkommen zu sein.
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Eine Million Tadschiken (von etwas über 8 Millionen) arbeiten im Ausland, die meisten in Russland. Das Geld, das sie zurückschicken, macht 48% des Bruttoinland-Produkts des Landes aus.
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Panzer des russischen Militärstützpunkts Nummer 201 an der tadschikischen Grenze zu Afghanistan. Mit einer Truppenstärke von über 6000 Mann ist dies der wichtigste Stützpunkt ausserhalb der russischen Grenzen. Laut Vertrag bleiben die 201er noch bis 2042 in Tadschikistan, um in der Region für Stabilität zu sorgen.
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Einwohnerinnen der Hauptstadt Duschanbe in traditioneller Kleidung bestaunen vor der Oper einen Brunnen mit Musikuntermalung.
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Die Stadt Kulob im Südwesten des Landes ist ein wichtiges Zentrum für Viehzucht.
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Gebrauchtwagenmarkt auf offenem Feld in der Nähe von Kulob.
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Busfahrt in der Hauptstadt Duschanbe. Im Sommer kann die Temperatur bis auf 40 Grad steigen.
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Wer dem Pamir-Highway, der M-41 folgt, sieht auf der anderen Seite des Flusses Pandsch viele afghanische Dörfer. Es gab eine Zeit, als auf beiden Seiten ein einziges Volk lebte. Seit dem 19. Jahrhundert, als sich das britische und das russische Imperium im "Great Game" um die Herrschaft über Zentralasien stritten, ist die Region in zwei Staaten aufgeteilt.
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Glücklich ist, wer einen funktionstüchtigen Traktor besitzt. Ein Drittel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, besonders Bauern. Kaum jemand verfügt über eine Landmaschine, auch fehlt es an Ersatzteilen. Die Felder werden meist von Hand oder mit Hilfe von Ochsen bestellt.
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In der nördlichen Provinz Sughd im Ferghana-Tal baden Jungen in einem der Zuflüsse des Syrdarja. Ein aussergewöhnliches Vergnügen in Tadschikistan, das arm an Wasser ist.
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Der Nurek-Stausee ist wtwa 70 km von der Hauptstadt Duschanbe entfernt. Das hinter dem riesigen Damm gestaute Wasser wird zur Bewässerung von Feldern genutzt.
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Ein Pamir-Steinbock, Symbol der Berge und der Freiheit, dominiert den Eingang zur Stadt Chorugh, die auf 2200 Metern über Meer liegt und in der 30'000 Menschen leben.
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Bilder sagen mehr als tausend Worte. Einblicke aus dem Alltag in Tadschikistan.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
25. September 2015 - 11:00
Lioudmila Clot, Duschanbe – Chudschand – Chorugh, swissinfo.ch
(Bilder: Lioudmila Clot, Duschanbe – Chudschand – Chorugh)
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