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Libyen: Bundesratsjet ohne Geiseln zurück

Der Bundesratsjet ist am frühen Freitagmorgen ohne die beiden in Libyen festgehaltenen Schweizer Geschäftsleute aus Tripolis in die Schweiz zurückgekehrt. Die Vorbereitungen für die Rückkehr der Festgehaltenen laufen weiter, wie das Finanzdepartement (EFD) mitteilte.

Dieser Inhalt wurde am 28. August 2009 - 08:20 publiziert

Als Grund für die Rückkehr der "Falcon" der Swiss Air Force gab das EFD an, Libyen bestehe darauf, dass die beiden Schweizer das Land als Geschäftsleute verliesssen.

Deshalb sei der Jet der Landesregierung diese Nacht mit der Schweizer Delegation, welche die beiden Geschäftsleute in die Schweiz zurückbringen sollte und dem Gepäck der beiden Geiseln in die Schweiz zurückgekehrt.

Der Bundesratsjet war am Dienstag nach Tripolis geflogen, um die beiden seit einem Jahr in Libyen festgehaltenen Schweizer Geschäftsleute in die Schweiz zurückzubringen.

Die beiden Männer hatten am Dienstagabend gemäss Angaben aus Bern ihre Pässe zurückerhalten, ebenso lagen Ausreisevisa vor. Für die Ausreise fehlte jedoch noch die Zustimmung der libyschen Justizbehörde.

Bundesrat Merz liegt laut einer EFD-Mitteilung eine schriftliche Bestätigung vor, die Männer könnten das Land bis Ende Monat verlassen.

swissinfo.ch und Agenturen

Bundespräsident Hans-Rudolf Merz hatte sich am Donnerstag vor einer Woche gegemüber Libyen für die Verhaftung von Hannibal Gaddafi im Juli 2008 entschuldigt.

Im Gegenzug erhielt Merz vom libyschen Premierminister die mündliche Zusicherung, dass die beiden Schweizer vor dem 1. September in die Schweiz zurückkehren könnten.

swissinfo.ch und Agenturen

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