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Martina Hingis erreicht ihren zweiten Rasenfinal

Martina Hingis während des Halbfinals gegen Jennifer Capriati. Keystone

Martina Hingis ist wenige Tage vor dem Start von Wimbledon in viel versprechender Rasenform. Beim WTA-Turnier in Rosmalen erreichte die Weltranglisten-Erste am Freitag (23.06.) durch ein 7:5, 6:2 gegen Jennifer Capriati das Endspiel.

Hingis fiel der vierte Sieg im vierten Duell mit Capriati nicht in den Schoss: Gegen die Olympiasiegerin von 1992 geriet Hingis 1:4 in Rückstand, ehe sie 12 der letzten 15 Games gewann. Die Ostschweizerin rächte mit diesem Sieg auch Landsfrau Patty Schnyder, die in der Runde zuvor gegen Capriati ausgeschieden war.

Für Hingis hat sich mit dem Finaleinzug die Teilnahme bereits gelohnt: Erst zum zweiten Mal in ihrer Karriere steht sie in einem Endspiel auf der unberechenbaren grünen Unterlage. Ihren einzigen Final hatte sie bislang 1997 in Wimbledon gespielt und gegen Jana Novotna gewonnen.

Heuer steht sie zum siebten mal in der Schlussrunde eines Turniers, dreimal blieb sie dabei siegreich, einmal konnte nicht gespielt werden (Scottsdale), zweimal unterlag sie.

Finalgegnerin von Hingis ist die Rumänin Ruxandra Dragomir.

swissinfo und Agenturen

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