Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Martina Hingis im Viertelfinal

Martina Hingis: trotz Problemen weiter. Keystone

Die Nummer 1 der Weltrangliste hat am Sonntag (03.06.) am French Open in Paris auch die letzte noch verbliebene Französin besiegt. Die Schweizerin gewann, trotz Satzverlust, gegen Sandrine Testud 6:1, 2:6 und 6:2.

Martina Hingis feiert damit auf dem Roland Garros im 15. Aufeinandertreffen ihren 15. Sieg gegen die Französin. Insgesamt spielte Hingis wesentlich besser als in der dritten Runde und überzeugte mit diesmal smartem Auftreten auch das kritische Publikum.

Beim 7:5, 6:1 gegen Rachel McQuillan (WTA 66) hatte sie sich den Zorn der Mehrheit des französischen Publikums zugezogen, als sie wiederum einige Abdrücke kontrollieren liess. Beim Verlassen des Courts wurde sie dann sogar ausgepfiffen. Gegen McQuillan überzeugte sie auch sonst nicht: Im ersten Satz musste sie zwei Breakbälle zum 3:5 abwehren und bekam erst nach einer zwanzig-minütigen Regenpause Oberwasser. «So eine Partie gibt es in jedem Turnier einmal», war Hingis nicht übermässig beunruhigt.

Eine Runde vor dem Schocker gegen Jennifer Capriati (Nummer 4) oder Serena Williams (Nummer 6) spielt Hingis nun erstmals gegen Schiavone, die vor wenigen Wochen in Rom mit der Viertelfinal- Qualifikation den ersten bedeutenden Erfolg errang. Die 21-jährige Mailänderin hat noch keinen Satz abgegeben und Miroslava Vavrinec, Angeles Montolio (Sp), Amanda Coetzer (SA/10) und Cara Black (Sim) ausgeschaltet.

swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft