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Nur Marc Rosset erfolgreich

Marc Rosset war am Dienstag der einzige Schweizer Tennis-Profi, der lachte. Keystone / EPA Photo / AFP / Jonathan Utz

Von sechs im Einsatz stehenden Schweizer Tennis-Profis blieb über die Feiertage einzig Marc Rosset erfolgreich. Der Genfer steht in Doha (Katar) nach seinem Startsieg über den Einheimischen Sultan Khalfan in den Achtelfinals.

Was Marc Rosset in Doha glückte, gelang Ivo Heuberger gleichenorts nicht: er überstand die Qualifikation nicht. Niederlagen kassierten im indischen Chennai Michel Kratochvil und George Bastl, und auch die beiden Schweizerinnen Emmanuelle Gagliardi sowie Miroslava Vavrinec blieben in Auckland (Neuseeland) bereits in der ersten Runde hängen.

Marc Rosset ist mit einem schnellen Sieg in seine zwölfte ATP-Saison gestartet. Der als Nummer fünf gesetzte Schweizer schlug den mit einer Wildcard startenden Sultan Khalfan (ATP 957) in weniger als einer Stunde 6:3, 6:2. In den Achtelfinals trifft Rosset auf einen der beiden Qualifikanten Bohdan Ulihrach (Tsch/ATP 76) oder Nicolas Coutelot (Fr/ATP 152).

Bereits in der Qualifikation erfolgte gleichenorts für Ivo Heuberger (ATP 222) das Aus: Der deutlich schlechter klassierte Kroate Mario Antic behielt mit 4:6, 6:1, 6:0 klar die Oberhand.

Kein Glück in Indien und Neuseeland

Nach anfänglich guter Gegenwehr scheiterte George Bastl (ATP 105) im indischen Chennai bereits in der ersten Runde: Der Schweizer unterlag dem als Nummer fünf gesetzten Franzosen Jérôme Golmard in drei Sätzen 5:7, 7:6 (7:3), 1:6.

Kein Glück war auch Michel Kratochvil (ATP 93) bei seinem ersten Einsatz in Indien beschieden: Der Schweizer unterlag dem als Nummer 6 gesetzten Schweden Andreas Vinciguerra (ATP 52) in zwei Sätzen 6:7 (4:7), 3:6.

Ebenfalls missglückt ist der Saisonstart den beiden Schweizer Fedcup-Spielerinnen Emmanuelle Gagliardi (WTA 97) und Miroslava Vavrinec (WTA 84) im WTA-Turnier in Auckland (Neus): Die Genferin Gagliardi verlor das erste Aufeinandertreffen mit der als Nummer 5 gesetzten Luxemburgerin Anne Kremer (WTA 35) 2:6, 0:6. Die Thurgauerin Vavrinec bot der Israelin Anna Smashnova (WTA 46) zwar mehr Gegenwehr, musste sich jedoch knapp in drei Sätzen 6:4, 2:6, 5:7 ebenfalls geschlagen geben. Das erste Duell hatte Vavrinec im vergangenen Herbst in Tokio in zwei Sätzen noch zu ihren Gunsten entschieden.

swissinfo und Agenturen

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