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Schweizer Kirchen läuteten für Opfer der Nahost-Unruhen

Die Gewalt im Nahen Osten nimmt kein Ende. Keystone

Im Gedenken an die mehr als 300 Todesopfer der jüngsten Unruhen im Nahen Osten haben am Samstag-Nachmittag (16.12.) in mehreren Städten der Schweiz die Kirchenglocken geläutet. Begleitet war die Aktion von Mahnwachen mit Kerzen.

Dieser Inhalt wurde am 16. Dezember 2000 publiziert Minuten

Mit der Aktion wollte sich die Menschenrechts-Organisation Amnesty International in Zusammenarbeit mit Kirchgemeinden der drei Landeskirchen symbolisch vor allem für die Kinder und Jugendlichen einsetzen, die - so Amnesty International - "durch übermässigen Einsatz von scharfer Munition seitens der israelischen Sicherheitskräfte getötet wurden".

Amnesty International ergreife nicht Partei für die eine oder andere Seite im Konflikt, sondern verurteile jede Form von Menschenrechts-Verletzungen. Amnesty betonte, die Konfliktparteien müssten dem Morden und der Straflosigkeit ein Ende setzen.

Ohne Respektierung der Menschenrechte in Israel, den besetzten Gebieten und den Gebieten unter palästinensischer Kontrolle werde es weder Frieden noch Sicherheit geben, mahnte Amnesty.

swissinfo und Agenturen

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