Der Schweizer Daniel Hubmann hat an der Weltmeisterschaft im Orientierungslauf im tschechischen Olomouc zum dritten Mal nach 2005 und 2006 die Silbermedaille im Sprint gewonnen. Er verfehlte die Goldmedaille um nur 2,4 Sekunden.
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
1 Minute
Der Thurgauer hat bisher sechs Einzelmedaillen an Welt- und Europameisterschaften geholt, und jedes Mal waren sie aus Silber. So auch am Sonntagabend, als er im Sprint nur äusserst knapp das weltmeisterliche Gold verpasste. Den Sieg musste er an den Russen Andrej Chramow abgeben.
Nach 13 von 17 Posten war Hubmann in der Altstadt von Olomouc noch auf Goldkurs gewesen, doch für den Weg zu Posten 15 wählte er einen um 5 Sekunden längeren Weg, was ihn schliesslich den Sieg kostete.
Allrounder Hubmann ist der einzige Schweizer, der in allen Einzeldisziplinen (Sprint, Mittel- und Langdistanz) sowie in der Staffel antritt.
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch
Mehr lesen
Mehr
Die Schweizer lieben ihre Weltmeister
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Mit einem “Credit Suisse Sports Award 2005” wurden am Samstag zudem die Fussball-Nati als bestes Team und deren Coach, Köbi Kuhn, als bester Trainer geehrt. Bereits zum zweiten Mal ehrte das Fernsehpublikum und eine Fachjury die 28-jährige Bernerin Niggli-Luder. Die Orientierungsläuferin war auch Sportlerin des Jahres 2003. Der 19-jährige Emmentaler Lüthi dagegen stand vor zwei…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Die Frauen, angeführt von Simone Niggli-Luder, holten Gold, die Männer holten Bronze. Wie 2003 in Rapperswil-Jona gab es für Simone Niggli-Luder auch an den WM 2005 in Japan den totalen Triumph: Nach den drei Einzelsiegen führte sie am Sonntag auch die Staffel zum Titel. Die 27-jährige Bernerin Niggli-Luder ging mit einem Rückstand von 2:22 Minuten…
Dieser Inhalt wurde am veröffentlicht
Vroni König-Salmi errang Bronze und Marc Lauenstein wurde bei den Herren Zweiter. Simone Niggli-Luder war auch über die Langdistanz eine Klasse für sich und gewann zum insgesamt neunten Mal WM-Gold. Die Bernerin distanzierte die Finnin Heli Jukkola um 2:12 Minuten. Einzig nach dem ersten Posten, den sie als Vierte abstempelte, lag Niggli-Luder nicht in Führung.…
Ihr Abonnement konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Fast fertig... Wir müssen Ihre E-Mail-Adresse bestätigen. Um den Anmeldeprozess zu beenden, klicken Sie bitte den Link in der E-Mail an, die wir Ihnen geschickt haben.
Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!
Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch