Stärkung für nachhaltiges Wirtschaften

Zum Auftakt der Weltklimakonferenz haben in Bern 70 Schweizer Unternehmen den Wirtschaftsverband Swisscleantech gegründet. Ziel dieses Verbandes ist es, die Wettbewerbsfähigkeit von nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen zu stärken.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen 70 Unternehmen aus unterschiedlichen Sparten wie der Maschinen- und der Bauindustrie, Banken, Versicherungen und Medienhäuser, wie es am Montag an einer Medienkonferenz hiess.

Beispiele dafür sind ABB Secheron, die Gebäudeversicherung Bern, die Alternative Bank, Ciba Expert Services und das Medienhaus Ringier.

Präsident des Verbandes ist der Zürcher Unternehmer Nick Beglinger. Unterstützt wird Swisscleantech von einem politischen, einem wissenschaftlichen und einem Verbands-Beirat.

In einem Brief an die Eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier forderten die Swisscleantech-Gründungsmitglieder die Politik auf, eine liberale und gleichzeitig nachhaltige Wirtschaftspolitik zu verfolgen.

Lanciert wurde am Montag auch eine parlamentarische Gruppe Cleantech, die unter anderen von Ständeratspräsidentin Erika Forster von der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP.Die Liberalen) co-präsidiert wird.

Mit der Lancierung des Verbandes wurde auch die parlamentarische Gruppe “Cleantech” gegründet, der neben Forster unter anderen die Nationalräte Reto Wehrli (Christlichdemokratische Volkspartei CVP), Martin Bäumle (Grünliberale Partei GLP), Bastien Girod (Grüne Partei) und Jacques-André Maire (Sozialdemokratische Partei SP) angehören.

swissinfo.ch und Agenturen