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Starker Schneefall auf Alpensüdseite

Der Schnee hat sich in der Nacht auf Montag in der Schweiz zurückgemeldet. Vor allem auf der Alpensüdseite und in den Bündner Südtälern fiel üppig Schnee, was zu Verkehrsproblemen führte.

Dieser Inhalt wurde am 02. Februar 2009 publiziert Minuten

Am meisten Schnee gab es im Norden des Tessins, wo die Schneedecke gemäss MeteoSchweiz 15 bis 20 Zentimeter betrug. Auch die Bewohner im restlichen Teil des Südkantons und in den Bündner Südtälern wachten unter einer Schneedecke von 5 bis 15 Zentimeter auf.

Auf der Alpensüdseite kam es verschiedentlich zu Verkehrsbehinderungen. Ein Teil der San Bernardino-Route war am Montagmorgen für Lastwagen gesperrt. Die Autobahnen A2 und A13 südlich der Alpen waren zu grossen Teilen von Schnee bedeckt. Für den restlichen Verlauf des Tages erwarten die Meteorologen noch mehr Schnee.

In den Bergen und den Föhntälern wütete zur gleichen Zeit ein Orkan. Spitzenwerte mass MeteoSchweiz im Oberengadin auf dem Corvatsch mit 140 Stundenkilometern. Auch auf dem Jungfraujoch, dem Gütsch bei Andermatt UR, dem Titlis bei Engelberg OW und auf Les Diablerets tobte der Föhnsturm mit über 100 Kilometern pro Stunde.

Zahlreiche Bergbahnen und Skilifte konnten ihren Betrieb vorerst nicht aufnehmen.

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