Schweizer Perspektiven in 10 Sprachen

Tennis: Hingis letzte Schweizer Hoffnung

Roger Federer ist ausgeschieden. Keystone

Martina Hingis ist nach dem 7:5, 6:1 gegen Virginie Razzano die letzte Schweizer Hoffnung. Wie im Vorjahr ist Roger Federer in der dritten Runde ohne Satzgewinn gegen Arnaud Clément ausgeschieden. Der Baselbieter verlor 6:7 (5:7), 4:6, 4:6.

In der Rod-Laver-Arena musste Federer erfahren, dass der Weg nach ganz oben noch steinig und lang ist. Gegen den kleingewachsenen (173 cm) Clément, der keinen Gewinnschlag hat, aber so schnell ist und daneben über eine grosse Spielintelligenz verfügt, fand Federer kein Rezept. Insgesamt beging Federer 61 direkte Fehler (gegenüber 27 von Clément), bei den Winnern schwang er mit 35:30 nur knapp obenauf.

Hingis kurzzeitig in Rücklage

Hingis wurde von der erfrischend aufspielenden Französin Virginie Razzano erstmals in diesem Turnier etwas gefordert. Die Weltranglisten-Erste lag im ersten Satz gegen die 17-jährige 2:4 und 4:5 zurück, ehe sie ihr Level steigern konnte und neun der letzten zehn Games gewann.

Im Achtelfinal trifft Hingis am Montag auf Rita Grande die den Höhenflug von Schnyder-Bezwingerin Evie Dominikovic beendete.

swissinfo und Agenturen

In Übereinstimmung mit den JTI-Standards

Mehr: JTI-Zertifizierung von SWI swissinfo.ch

Einen Überblick über die laufenden Debatten mit unseren Journalisten finden Sie hier. Machen Sie mit!

Wenn Sie eine Debatte über ein in diesem Artikel angesprochenes Thema beginnen oder sachliche Fehler melden möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail an german@swissinfo.ch

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft

SWI swissinfo.ch - Zweigniederlassung der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft