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Tennis: Wawrinka klar weiter, Bacsinszky out

Der Schweizer Tennis-Crack Stanislas Wawrinka hat sich in Paris im Expresstempo für die 3. Runde des French Open qualifiziert. Timea Bacsinszky scheiterte bereits am Morgen in der 2. Runde an der Chinesin Na Li.

Der Romand deklassierte den Chilenen Nicolas Massu (ATP 120, Olympiasieger 2004) in 74 Minuten 6:1, 6:1, 6:2 und trifft nun auf Nikolay Dawydenko (Russland/10) oder Diego Junqueira (Argentinien).

Wawrinka hatte es zwei Tage nach dem Vier-Stunden-Marathon gegen Nicolas Devilder besonders eilig: Er schlug 11 Asse, verlor bei eigenem Aufschlag nur acht Punkte und war auch in allen anderen Bereichen des Spiels klar überlegen. Am Schluss liess er sich den mit Abstand klarsten Sieg seiner Grand-Slam-Karriere notieren.

Für Bacsinszky endete auch der dritte Start im Hauptfeld von Roland Garros bereits in der 2. Runde. Gegen Na Li (China/25) hatte sie einen schweren Stand und verlor in 70 Minuten mit 1:6, 4:6.

Im ersten Satz war sie gegen die harten Grundschläge der Chinesin praktisch chancenlos und brachte kein einziges Mal ihr Servicegame durch. Nach erneutem 0:2-Rückstand steigerte sie sich dann massiv und so kam es zu einer richtigen Partie.

Die eigentliche chinesische Tennis-Pionierin, die im Vorjahr in Peking nur knapp eine Olympia-Medaille verpasst hatte, beging dann einige Fehler mehr, war aber in der Schlussphase wieder souverän.

swissinfo.ch und Agenturen

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