Abgemagerte Tiere, rund ein Dutzend Pferde, die schon verendet sind. Der Fall des Thurgauer Pferdehändlers, der seine Tiere gequält haben soll, treibt die Schweiz um. Am Dienstag haben die Thurgauer Behörden den Bauernhof in Hefenhofen geräumt.
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swissinfo.ch/sb und SRF
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Die Bedeutung des Tierschutzes hat in den letzten Jahren in der Schweiz an Gewicht gewonnen. Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt. Die Festnahme des Pferdezüchters aus Hefenhofen im Kanton Thurgau wirft viele Fragen auf. Haben die Behörden trotz offensichtlichen Missständen und Vorbestrafung des Züchters weggeschaut?
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Laut der Zeitung Tages-AnzeigerExterner Link hat der Bauer bis zuletzt landwirtschaftliche Direktzahlungen erhalten.
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Trotz mehr Tierschutz: Bauern lehnen Tieranwälte ab
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“Wir haben noch nie behauptet, alle Bauern seien unfehlbar. Unfehlbar ist nur einer und der lebt in Rom”, sagt Thomas Jäggi vom Schweizerischen Bauernverband gegenüber swissinfo.ch. Jäggi räumt damit ein, dass Tierquälerei in der Landwirtschaft immer noch vorkommt. Die Zeiten allerdings, da fast wöchentlich Bilder von unglücklichen Schweinen, Rindern oder Hühnern die Öffentlichkeit schockierten, sind…
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Das würde bedeuten, dass in Strafverfahren wegen Tierquälerei oder anderen Verstössen gegen das Tierschutzgesetz ein Tierschutzanwalt die Interessen der misshandelten Tiere verträte. Die Initiative wurde am 26. Juli 2007 mit 144‘844 gültigen Unterschriften eingereicht. Lanciert hatte sie der Schweizer Tierschutz, nachdem das Parlament bei der Revision des Tierschutzgesetzes die Einführung von Tierschutzanwälten abgelehnt hatte. Vorbild…
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