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Welches sind die Vor- und die Nachteile des freien Personenverkehrs Schweiz-EU?

Gastgeber/Gastgeberin Renat Kuenzi

Erfahren Sie alles über die Abstimmung vom 27. September 2020. Hier gehts zu unserem Themenfokus:


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Frodo
Frodo

Zum Schutz des gemeinsamen Staatswillens ist jeder Staat verpflichtet Leib und Leben ihrer Bewohner zu schützen. Nur wie sollte dies bei offenen unkontrollierten Grenzen funktionieren? Die Vorfälle in der Ostschweiz der vergangenen Jahren werfen da Fragen auf. Zumal, diese Art von offenen Grenzen, wie wir sie heute erleben, öffnen Tür und Tor für Unterwanderungen und Destabilisierungen.
Zum Schutz des "Weltfriedens"; hätte die heutige Art von Personenfreizügigkeit nicht nur zwischen Staaten Sinn bei denen die zum einen die Staatsbürger die selbe tiefe Kriminalitätsrate haben, zum anderen generell die selben Kriminalitätsrate vorherrscht und ein wohlwollendes Miteinander vorhanden ist?

Kathi
Kathi

Selber in einem "melting pot" wohnend, faellt mir beim letzten Besuch in der Schweiz ( nach 5 Jahren mal wieder ) und der Benutzung von Hotel / OeV / Restaurant auf, wieviele "fremde" Gesichter hier sind. Aber das Kuriosum , das ich beschreiben moechte, ist, dass ich als Auslandschweizerin eine Bank suche und nach etlichen Absagen eine finde, die bereit ist mir ein Konto zu eroeffnen und dass saemtliche Mitarber/innen fremde Namen haben und schriftdeutsch sprechen. Die Dame, mit der ich mich letztendlich treffe und die der Bankleitung empfiehlt, mir ein Konto zu eroeffnen oder nicht, hat einen tuerkischen Eltern, wie sie erzaehlt.
Einfach ein Kuriosum.
( Ich weiss, dass im Bankenbereich alles sehr qualifizierte Menschen arbeitenund sie sich alle an die geltenden Gesetze halten )

Helen Itschner
Helen Itschner

@ Dirk LüthiDanke für Ihren Beitrag. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Der Platz ist wirklich ausgebucht. Gemäss der Initiative will die Schweiz einfach selbst bestimmen, wen sie aufnimmt. Ausländer werden nicht einfach weggeworfen, aber es können nicht mehr ad libitum Fremde hereinrieseln.

peter_jenni
peter_jenni

Die Begrenzungsinitiative ist ein Schritt Richtung Abschottung und geht deshalb in die falsche Richtung.

d.maumary
d.maumary

Wer nie im Ausland gelebt hat, kennt auch sein eigenes Land nicht. Schweizer haben jetzt diese Chance. Das darf man nicht wegwerfen. Einwanderer aus EU Ländern müssen einen Job haben, sonst ist nach 3 Monaten Schluss.
Das hat rein gar nichts mit Flüchtlingen & Asylanten zu tun!

Anonym
Anonym

Sehr viele Schweizer haben ausländische Ahnen und Verbindungen. Der Ursprung war die schweizerische Demokratie und Unabhängigkeit, die Wirtschaftlichen möglichkeiten, die Religionsfreiheit, usw. welches die Schweiz attraktiv fuer Ausländer machte, hauptsächlich während Zeiten der Unterdrueckung und Intoleranz. Auch verbrachten viele Schweizer Zeit im Ausland und brachten ihre Gattinen oder Gatten nach Hause wenn sie zurückkehrten. Das machte damals durchaus Sinn; die Immigranten passten sich an und wurden vorbildliche Schweizer, im Gegensatz zu den vielen heutigen Einwanderern. Vor der Annahme der Schengen Regeln wurde von der 'Obrigkeit' (ich mag das Wort nicht!) versprochen dass jährlich nur etwa 8,000 zusätzliche Einwanderer in der Schweiz erwartet würden. Das wurde aber um das 10-Fache überschritten, und nun leben über 1 Million mehr Ausländer in der Schweiz! Für mich als Besucher aus Südafrika war es augenscheinlich, zwischen meinen beiden Besuchen 2005 und 2015! Die Schweiz ist dabei sich abzuschaffen! Warum muss sie prozentual MEHR Ausländer pro Kopf aufnehmen als irgendein anderes Land in der EU? Das Land wird überbaut, aber Spekulationswohnungen stehen leer! Billige Arbeitskräfte unterhöhlen das Lohnniveau, ältere Arbeitnehmer finden keine Anstellung mehr, die Kriminalität steigt, arbeitslose 'Flüchtlinge' und 'Asylanten' werden geldlich unterstützt (anstatt Gutschriften fuer Lebensmittel, Transport und Miete zu erhalten), kurz: der Bus ist voll. "Wie kocht man einen Frosch? Langsam, dass er es nicht merkt!" Das geschieht leider jetzt mit der Schweiz! JA zur Begrenzungsinitiative!

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