Das Warten im spanischen Valencia geht weiter. Auch am Mittwoch konnten die Segelteams Alinghi und BMW Oracle nicht zum 33. America's Cup starten. Der nächste Versuch, die Regatta zu beginnen, wird am Freitag unternommen.
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Waren am Montag fehlende Winde Grund für die Absage gewesen, verhinderten dieses Mal zu starke Winde und heftiger Wellengang eine Wettfahrt um die älteste Sport-Trophäe der Welt.
Der erneut segelfreie Tag hatte sich abgezeichnet. Bereits am Dienstagabend hatte der neuseeländische Rennleiter Harold Bennett die Startzeit von 10 Uhr auf den frühen Mittwochnachmittag verschoben.
Windstärken von 20 Knoten und rund zwei Meter hohe Wellen verhinderten jegliche Renntätigkeit. Weder der Katamaran von Alinghi noch der Trimaran von BMW Oracle verliessen deshalb am Mittwoch den Hafen. Um die Mittagszeit gab auch die Jury die Hoffnung auf Wetterbesserung auf.
Der dritte Anlauf wird nun am Freitag um 10 Uhr unternommen. Laut Vorhersagen der Alinghi-Meteorologen dürfte wohl aber nicht vor Sonntag gesegelt werden können.
Am Freitag käme zu den wechselhaften Windverhältnissen ein Kälte-Einbruch auf der iberischen Halbinsel erschwerend hinzu. In Valencia werden in den Morgenstunden Temperaturen um den Nullpunkt erwartet.
Insgesamt sind für den America’s Cup, der im Best-of-3-Modus ausgetragen wird, Reservedaten bis zum 25. Februar geplant. In der ersten Wettfahrt wird 37 km gegen den Wind und nach einem Wendemanöver 37 km mit dem Wind gesegelt. Die zweite Regatta sieht einen Kurs von knapp 74 km in Form eines gleichschenkligen Dreiecks vor.
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