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Betäubungsmittelgesetz: Argumente der Befürworter

Betäubungsmittelgesetz: Wer ist dafür?

– Die Gesetzesrevision schafft die rechtliche Grundlage für eine Drogenpolitik, die positive Resultate gezeigt hat und die in der Bevölkerung sowie in Studien von Spezialisten Unterstützung geniesst.

– Die ärztlich kontrollierte Heroinabgabe an Schwerstsüchtige konnte deren Gesundheit und soziale Situation verbessern.

– Die Politik der vier Säulen hat die offenen Drogenszenen zum Verschwinden gebracht und die Anzahl der Drogentoten vermindert.

– Die Revision des Betäubungsmittelgesetzes regelt den Gebrauch von allen psychoaktiven Substanzen, und nicht nur von einer Einzelnen, wie das die Hanf-Initiative vorschlägt.

– Das Gesetz erlaubt es, Bedingungen für den therapeutischen Einsatz von psychoaktiven Substanzen festzulegen. Heute ist beispielsweise erwiesen, dass Cannabis die Beschwerden von Menschen mit Multipler Sklerose oder Rheuma lindern kann.

– Sozialdemokratische Partei (SP)
– Freisinnig-Demokratische Partei (FDP)
– Christlichdemokratische Volkspartei (CVP)
– Grüne Partei
– Grünliberale Partei (GLP)
– Evangelische Volkspartei (EVP)

– Schweizerischer Bauernverband (SBV)
– Schweizerische Vereinigung zum Schutz der kleinen und mittleren Bauern (VKMB)
– Nationale Arbeitsgemeinschaft Suchtpolitik (NAS)
– Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA)
– Verband Schweizerischer Polizeibeamter (VSPB)

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