Der Europäische Forschungsrat hat zehn Zürcher Nachwuchswissenschaftler mit dem Forschungspreis ERC Starting Grants ausgezeichnet. Sie erhalten insgesamt rund 15 Mio. Euro.
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Sechs junge Forschende der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und vier Wissenschaftler der Universität Zürich erhalten in den nächsten fünf Jahren je rund 1,5 Mio. Euro.
Ausgezeichnet wurde beispielsweise die Entwicklung einer neuen Computersoftware, die helfen soll, geologische Prozesse in den Alpen oder im Himalaya besser zu verstehen.
Ein anderes Forschungsvorhaben geht der Frage nach, wie Informationen zu behandeln sind, die nicht mehr den Gesetzen der etablierten, klassischen Informationstheorie entsprechen.
Das Programm des Europäischen Forschungsrats (ERC) ist das grösste europäische Förderprogramm für innovative Forschung, wie die Universität Zürich und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) mitteilten. Es trägt den schlichten Titel “Ideen” und richtet sich an alle Forschende aller Fächer.
Gefördert werden vor allem interdisziplinäre Projekte, die Erforschung neuer Wissenschaftsbereiche und die Anwendung innovativer Methoden. Zehn Zürcher Projekte haben die notwendigen Vorgaben erfüllt.
Im vergangenen Jahr hatten fünf Nachwuchsforscher der beiden Zürcher Hochschulen einen ERC Starting Grant gewonnen.
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