In Genf kam es heute wegen des Gipfels zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden zu erheblichen Einschränkungen.
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Verkehrsadern, darunter Teile der Autobahn, wurden gesperrt. Der lokale Luftraum ist für drei Tage eingeschränkt, und der Öffentlichkeit ist der Zugang zum Genfersee und zu den Uferstrassen im Stadtzentrum untersagt.
Die Gespräche finden in der Villa La Grange statt, die mit Stacheldraht abgesperrt ist.
Zur Unterstützung der rund 2000 Genfer Kantonspolizistinnen und -polizisten sind 1000 Soldaten im Einsatz. Letztere sind für den Schutz ausländischer diplomatischer Gebäude zuständig und stellen der Genfer Kantonspolizei Ausrüstung für den Transport in der Luft und auf dem See zur Verfügung.
Genf wurde aufgrund seiner Einrichtungen und Infrastruktur als zweitwichtigster UNO-Sitz nach New York als Veranstaltungsort gewählt. Auch Russland und die USA unterhalten in Genf grosse Vertretungen und Geheimdienst-Abteilungen. Sicherheitsexperten aus Moskau und Washington kennen die örtlichen Gegebenheiten und sind daher gut gerüstet, um die beiden Staatsoberhäupter zu beschützen.
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Genf spielt seine Trümpfe aus
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Der Putin-Biden-Gipfel ist für Genf und die Schweiz ein Vertrauensbeweis. Doch die Konkurrenz schläft nicht.
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